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Der Elefant im Maisfeld – ein besonderer Gast oder große Gefahr?

In diesem Workshop befinden wir uns im ländlichen Raum Kenias, nehmen die Rollen der dortigen Akteure ein. Was sind die Bedürfnisse, Herausforderungen und Traditionen? Welche Rolle spielen lokale Pastoren und internationale Missionare? Was haben Elefanten und Regen damit zu tun und welche Rolle spielen wir? Ein interaktiver Workshop und Vorstellung des christlichen Naturschutzprojekts Blooming Desert.

Svenja Akwaba kommt aus Berlin und hat einen Hintergrund in Naturschutz und Wildtiermanagement. Seit 2016 ist sie in Afrika unterwegs, wo sie sowohl eine Ausbildung zum Safari-Guide gemacht, als auch das Projekt Blooming Desert ins Leben gerufen hat. All das tut sie inspiriert durch ihren Glauben und ihre Liebe für Gott, seine Kinder sowie seine gesamte Schöpfung.

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Vergebung – das Tor zu Freiheit und Heilung

Wie funktioniert Vergebung und was geschieht mit uns, wenn wir nicht vergeben und in Groll, Hass, Verbitterung und Frustration bleiben?

Referent:

Andreas Hornung, Jahrgang 1955, ist Gärtnermeister und Florist und seit 1975 verheiratet mit der Dipl.-Religionspädagogin (FHS) und Floristin Dorothea. Sie haben vier erwachsene Kinder und sechs Enkel. Beide leben ein „Offenes Haus“ mit Lebensgemeinschaft.
Von 1981 bis 2011 waren sie Inhaber der Gärtnerei Blumen-BAHR in Glauchau mit zwei Geschäftsfilialen. Ab 2009 beschränkt sich sein berufliches Tätigkeitsfeld im Wesentlichen auf Gartengestaltung und das Anlegen von pflegeleichten Naturgartenanlagen, sowie Gartenpflege. (www.flora-passionata.de)
Das große moderne Gewächshaus wurde 2010 zu einem Veranstaltungs-Cafè umgebaut, in dem Feiern, Seminare und Konzerte abgehalten werden können. Dieses Veranstaltungsgewächshaus ist eingebettet in einen großen parkartigen Garten (Bilder bei facebook unter „Veranstaltungsgewächshaus“).
Beide leben ein ‚Offenes Haus‘ mit Lebensgemeinschaft.

mehr zu Andreas Hornung auf www.andreas-hornung-seminare.de

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Der Elefant im Maisfeld

– ein besonderer Gast oder große Gefahr?

In diesem Workshop befinden wir uns im ländlichen Raum Kenias, nehmen die Rollen der dortigen Akteure ein. Was sind die Bedürfnisse, Herausforderungen und Traditionen? Welche Rolle spielen lokale Pastoren und internationale Missionare? Was haben Elefanten und Regen damit zu tun und welche Rolle spielen wir? Ein interaktiver Workshop und Vorstellung des christlichen Naturschutzprojekts Blooming Desert.

Referentin:

Svenja Akwaba kommt aus Berlin und hat einen Hintergrund in Naturschutz und Wildtiermanagement. Seit 2016 ist sie in Afrika unterwegs, wo sie sowohl eine Ausbildung zum Safari-Guide gemacht, als auch das Projekt Blooming Desert ins Leben gerufen hat. All das tut sie inspiriert durch ihren Glauben und ihre Liebe für Gott, seine Kinder sowie seine gesamte Schöpfung.

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Lobpreis Potluckbuffet

Teile deine Holy Hits & Underground Hymnen mit anderen und nimm was mit

Die Jesusfreaks haben ihre ganz eigene Lobpreiskultur entwickelt – persönlich, ehrlich, direkt mit Jesus. Viele Lieder sind über Freakstock, Regiotreffen, kopierte Zettel oder „Follow the Liederbuch“ weitergegeben worden. Ich liebe es, auf Freakstock neue „Perlen“ zu entdecken und alte Klassiker aus tiefster Lunge mirzugröhlen – Songs, die man außerhalb der Bewegung kaum hört. Damit dieser Austausch gezielter stattfinden kann, lade ich euch ein: Bringt euer Lieblingslied aus der Jesusfreaks-Bewegung mit – möglichst als digitales Songsheet. Erzählt kurz, was euch daran berührt, singt oder spielt es uns vor, und hört dann dem nächsten zu. Egal ob alt, neu oder selbst geschrieben – Hauptsache, das Lied hat euch bewegt. Eine Gitarre ist vor Ort, evtl. auch ein E-Piano.

Jonathan hat bereits im Alter von 6 Jahren angefangen nach dem Gottesdienst die Kabel der Band wieder in Kosten zu verräumen, weil er den Musikern näher sein wollte. Die folgenden 33 Jahre hat er damit verbracht, verschiedene Instrumente zu lernen und in allen Gemeinden, die er in dieser Zeit besucht hat, versucht, den Gottesdienst musikalisch zu bereichern. Die eigene Lobpreis-Kultur der Jesusfreaks hat ihn seit er mit 17 das erste mal auf einem Freakstock war inspiriert und bereichert – auch wenn er sie nur auf rund einem dutzend Freakstock Besuchen erlebt hat, da er nie Teil einer Freaks-Gemeinde war. Dafür werden jetzt ab und zu in einer Gemeinde der Evangelischen Landeskirche Württemberg Songs von den Freaks angestimmt.

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Heilig unbequem und göttlich radikal – ist Gott links und Jesus ein Punk?

Welche Folgen hat ein solches politisches Gottesbilde für mich als Christ, vor allem in einer Welt, wo der Glaube von verschiedensten Seiten politisch missbraucht wird, um Macht zu erweitern und Minderheiten auszugrenzen? Welche Diskussions-Argumente und Handlungsmöglichkeiten gibt es für mich?

Ich bin 42 Jahre und habe Politikwissenschaft und ev. Religion studiert. Heute arbeite ich als Politiklehrer an einer Realschule und singe nebenbei in einer Punkband.

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Entdeckungstour durch Gottes Wilden Garten

Naturentdecker*innen: Für alle neugierigen Wildclub-Kids bieten Case und Pia eine spannende Entdeckungstour durch Gottes Wilden Garten auf dem Freakstock-Gelände. Gemeinsam erkundet ihr verschiedene Lebensräume und lernt, welche Pflanzen und Tiere dort zuhause sind – genau hinschauen, lauschen und staunen ist angesagt! Los geht’s am Samstag um 11 Uhr am Wildclub – seid dabei!

Referent*in:

Case ist Erlebnis- und Wildnispädagoge und Pia forscht auf ihrer Arbeit zum Bodenleben in Wäldern

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Grüne Aue – Kollektive Kontemplation am Morgen

Vom Umgang mit Commitment, Grenzen und (un)gesunder Loyalität

Eine Einladung zu einem kontemplativen Start in den Tag. Ab 8:15 kannst du ankommen, um 8:30 Uhr starten wir in eine halbe Stunde gemeinsame Kontemplation. Mit einer einfachen, geführten Liturgie, Gedanken- und Gebetsimpulsen, Musik und Stille begeben wir uns auf die Reise nach Innen.

Referentin:

Marie-Lene Armingeon hat vor einigen Jahren den kontemplativen Weg für sich entdeckt. Seitdem geht sie in verschiedenen Kontexten den Spuren der christlichen Wüstenväter und -mütter nach und erkundet den unaufgeregten, unspektakulären, wohltuenden Weg nach Innen. Aktuell ist sie in der Gemeinschaft des Netzklosters beheimatet, einem digitalen Ort für analoge Meditation, der sich in der christlichen Mystik verwurzelt.

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Evangelium am Abgrund

– Was bleibt von der frohen Botschaft in Kriegs- und Krisenzeiten?

Angenommen das Volk, mit dem Du verbunden bist, wird von einer Großmacht in einem brutalen Krieg niedergemetzelt. Angenommen, deine Glaubensüberzeugung war genau gegenteilig: Gott würde sich an die Seite dieses Volkes stellen. Denn schließlich stammt dein Messias aus diesem Volk und würde bald wiederkommen. Ich stelle in diesem Workshop eine Auslegung des Markus-Evangeliums vor, die diese Annahmen des Verfassers im Text wiederfindet und zu einem neuen Verständnis führt. Demnach ist Markus vom jüdischen Krieg traumatisiert. Er will die frohe Botschaft nicht aufgeben, kann sie aber nicht länger wie gewohnt glauben. Er erzählt mit vielen Fragezeichen und Brüchen das Leben und den Leidensweg Jesu, was sowohl für das eigene Ringen im Glauben als auch mit der politischen Weltlage spannende Impulse bietet.

Ich habe von 2007 bis 2010 bis am Martin-Bucer-Seminar in Chemnitz und Bonn Theologie studiert, mit einem Bachelor abgeschlossen und bin seitdem interessierter Hobby-Theologe. In dieser Zeit begann bei mir aus verschiedenen Gründen eine Phase, die heute gern „Dekonstruktion“ genannt wird. Ende 2013 habe ich Andreas Bedenbenders Auslegung des Markus-Evangelium kennengelernt und insbesondere seine Erklärung des „Messiasgeheimnisses“ hat mich von seinem Ansatz überzeugt. Die weitere Lektüre seiner Beiträge (2 Monografien, sehr viele Aufsätze in der Zeitschrift „Texte und Kontexte“) haben mir in der eigenen Spiritualität geholfen und mir neue, ergänzende Perspektiven auf die biblischen Texte geboten

Referent:

Marian lebt mit seiner Familie in der Kommunität Beuggen, schreibt als Olaf Euler Lieder und Geschichten und unterrichtet als Quereinsteiger an einem Beruflichen Gymnasium. Das Markus-Evangelium ist für den Hobby-Theologen ein wichtiger Wegbegleiter auf seiner Glaubensreise und -krise gewesen.

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Was hat uns Mystik heute noch zu sagen?

Inhalt des Workshops soll sich um das Thema christliche Mystik drehen, u.a. Meister Eckhart oder Jakob Böhme. Ich möchte gerne der Frage nachgehen, was Mystik ausmacht, was wir von ihr lernen können und wo sie uns auch kritische Punkte für unseren heutigen Glauben mitbringt

Referent

Zu meiner Person, ich bin Benjamin, 31 Jahre alt, habe Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaften studiert und arbeite als Sozialarbeiter.