
In den Hauptseminaren kommt das ganze Freakstock zusammen, es gibt während dieser Zeit kein Parallelprogramm. Es soll eine Zeit von gemeinsamen Hören, Beten, Tanzen, Singen sein – letztendlich ein Gottesdienst in groß und laut, trotzdem aber persönlich und herausfordernd.
Thema 2022
Wenn wir 2022 wieder auf Freakstock zusammenkommen, ist es ein bisschen so, wie wenn eine große Menge sehr unterschiedlicher Menschen an einem Tisch Platz nimmt. Das hat vertraute, familiäre Momente – genauso aber auch herausfordernde oder gar befremdliche. Wir haben uns nämlich lange nicht gesehen, und müssen das gemeinsame Feiern vielleicht erst wieder lernen, uns womöglich neu aufeinander einlassen und kennenlernen. Oder damit klarkommen, wer hier noch so am Tisch sitz, bzw. wer fehlt.
Wir fühlen uns hier an die Tischgemeinschaften von Jesus erinnert, diese spannungsgeladenen Zusammenkünfte, bei denen irgendwie andere Regeln galten und besondere Dinge passierten.
Unser Wunsch ist, dass genau das auch auf Freakstock zutrifft. Dass es ein aufwühlender Ort und dennoch ein Safe Space ist, wo Würde geschützt und Leben zelebriert wird. Wo Begegnungen ganz automatisch auf Augenhöhe stattfinden. Wo es keine Sitzordnung, Dresscode oder sonstiges Statusgehabe gibt, keinen abseitigen Extratisch für Kinder und keine Extrawurst für vermeintliche VIPs. Wo „Welcome Home“ kein dekorativer Spruch, sondern spürbare Realität ist – für alle.
Wird das am Ende wie ein Picknick? Ein Festmahl? Eine Bad Taste Party? Oder vielleicht alles gleichzeitig? Wie auch immer es wird, wir wollen uns dieser Tischgemeinschaft aussetzen und in dem feierlichen Gewusel den Gastgeber finden, um mit ihm anzustoßen.
Weiterführende Gedanken dazu werden in den Hauptseminaren (und auch in einigen Workshops) anklingen.
Donnerstag
*wird bald veröffentlicht
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