[Felix]
SA 11:00 – 12:30 Uhr
„Jesus mein Druide“ heißt das Gebet eines berühmten iroschottischen Mönchs aus dem 6. Jahrhundert, der zwischen den verschiedenem Kirchen, Nationen und Religionen diplomatisch echt klug unterwegs war. Die sehr alte keltische Spiritualität der iroschottischen Mönche hat uns viele schöne Impulse hinterlassen, die erst in jüngerer Zeit wieder ihren Beitrag zu aktuellen Glaubensthemen wie Umweltverbundenheit, Traditionen, Mystik, Ökumene oder interreligiöser Dialog leisten können. Was verbirgt sich hinter dem Jesustitel „Druide“? Was ist die „Pilgerschaft für Christus“? Wer waren die „Gottesfreunde*“? Und was hat die Faszination für Klöster wie Taizé und St.Gallen damit zu tun? Hierbei ist der Weg das Ziel… 😉
Felix hat quasi pünktlich zum Beginn der Corona Pandemie beim Entstehen der ersten deutschen Waldkirchen-Netzwerke mitgewirkt. Sein Studium und seine geistliche Freizeitgestaltung waren dafür eine schöne Voraussetzung, die er von Herzen gerne an engagierte Christ:innen weitergeben möchte.